STANDARD-Korrespondentin Maria Sterkl wird mit dem Ari-Rath-Preis 2024 ausgezeichnet. Sterkl ist seit 2020 Korrespondentin in Jerusalem und schreibt neben dem STANDARD auch für die Frankfurter Rundschau, die Funke-Mediengruppe und als freie Autorin unter anderem für die Zeit. Ihre Themenschwerpunkte sind Israel und Palästina, der Zustand der Demokratie und der Menschenrechte, aber auch Wirtschaft, Soziales und Kultur. Ihre journalistische Tätigkeit begann 2002 bei den Niederösterreichischen Nachrichten, später wechselte sie zu den Salzburger Nachrichten und danach zum STANDARD in Wien.

STANDARD-Korrespondentin Maria Sterkl wird mit dem Ari-Rath-Preis 2024 ausgezeichnet.
STANDARD-Korrespondentin Maria Sterkl wird mit dem Ari-Rath-Preis 2024 ausgezeichnet.
Privat

Der Ari-Rath-Preis für kritischen Journalismus wurde auf der Basis einer Privatinitiative ins Leben gerufen, um im Sinne des im Jänner 2017 verstorbenen ehemaligen Chefredakteurs der Jerusalem Post Journalistinnen und Journalisten auszuzeichnen, die sich in ihrer Arbeit um eine kritische und der Wahrung der Menschenrechte verpflichtete Berichterstattung über Flucht, Vertreibung und Asyl in hervorragender Weise verdient gemacht haben.

Ausgezeichnet wird dieses Jahr auch das Palestine-Israel Journal, das 1994 von palästinensischen und israelischen Journalisten, Ziad Abuzayyad und Victor Cygielman (1926–2007), gegründet wurde. Die Publikation wurde während den ersten Phasen des Osloer Friedensprozesses ins Leben gerufen, um den Dialog zwischen den Zivilgesellschaften auf beiden Seiten zu fördern und die Basis für die Unterstützung des Friedensprozesses zu verbreitern. Die Verleihung des Ari-Rath-Preises findet am 13. Mai in Wien statt. (red, 29.4.2024)